Prüfungen während Corona: Gespräch mit Paul Klär vom fzs: "Studierende Vertrauen schenken"

"Studierende Vertrauen schenken"

logo_16mm.png

freier zusammenschluss von student*innenschaften
freier zusammenschluss von student*innenschaften
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
https://www.fzs.de/service/logos/

Die Prüfungsphase im harten Lockdown bedeutet momentan noch Planungsunsicherheit. Wo die einen schon online prüfen, haben die anderen noch Prüfungen mit über 100 Menschen in Präsenz geplant. Und selbst wenn die Klausur am eigenen Schreibtisch verfasst werden kann bedeutet das nicht, dass es ohne Überwachung und Misstrauen von statten geht.

Paul Klär, ebenfalls Vorstandsmitglied des fzs: „Die einfache Übertragung analoger Prüfformate ins Digitale ist jedoch nicht die Lösung. Es bedarf innovativer Prüfformate wie beispielsweise Open Book Klausuren, Take Home Prüfungen oder Gruppenarbeiten, die asynchron möglich sind. Zudem sind diese nicht alleine auf reine Wissensabfrage ausgelegt, sondern prüfen kompetenzorientiert. Dieser zukunftsweisende Wandel wurde bisher seitens der Politik hinsichtlich der Lehrfinanzierung und seitens der Hochschulen bei der Umsetzung verschlafen.“