Am 25. April wird in Italien der Tag der Befreiung gefeiert. Welche Bedeutung hat dieser Tag heute, angesichts der aktuellen Konflikte, und wie steht es mit der Verfolgung deutscher SS-und Wehrmachtsangehöriger, die in widerständigen Regionen Massaker verübt hatten? Ein Interview mit Matthias Durchfeld, der sich seit Jahren mit der deutsch-italienischen Vermittlung dieses Themas beschäftigt. Unter anderem ist er Mitarbeiter am Institut für Geschichte des Widerstands und Zeitgeschichte in Reggio Emilia (Istoreco), das u.a. auch Seminare für deutsche Gruppen anbietet.