Ukrainischer Präsident bestreitet erneut quid pro quo

Ukrainischer Präsident bestreitet erneut quid pro quo

Im Interview mit dem Spiegel hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erneut bestritten, in einen Handel über Untersuchungen gegen Trumps Herausforderer Joe Biden verwickelt gewesen zu sein. „Ich habe mit dem amerikanischen Präsidenten Trump gar nicht in dieser Haltung gesprochen – ich geb’ dir dies – du gibst mir das“, sagte Selenskyj. Indirekt räumte er aber die Abhängigkeit seines Landes von den USA ein. Dazu führte Selenskyj aus: „Die Vereinigten Staaten sind so etwas wie ein Signal für die Welt – für den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank, für Europa“. Im Raum stand außerdem Militärhilfe, die von Trump zurückgehalten wurde. Trump hatte Selenskyj gleichzeitig um einen Gefallen gebeten, nämlich um eine Untersuchung gegen Joe Biden und seinen Sohn.