UN ist alarmiert über fast 100 Hinrichtungen in Iran seit Anfang des Jahres

UN ist alarmiert über fast 100 Hinrichtungen in Iran seit Anfang des Jahres

 

Genf - In einem Bericht am Freitag  sprach  sich das  UN-Hochkommissariat für Menschenrechte besonders alarmiert über die Anzahl der Hinrichtungen in Iran seit Anfang 2014 aus. Die UN – Sprecherin Ravina Shamdasani bestätigte, dass mindestens 80 Menschen hingerichtet worden seien. Doch Berichte von unabhängigen Menschenrechtsorganisationen setzen diese Zahl auf mehr als 95. Die UN-Behörde sagt, die meisten Hinrichtungen im Iran seien wegen Drogendelikten. Allerdings, wird die Todesstrafe häufig gegen Ethnischen Minderheiten und politischen Gegner angewendet. Vielen der Verurteilten wird den Kontakt zur Familie oder Anwalt verweigert. Die häufigste Methode der Hinrichtung ist durch das Erhängen und manche Exekutionen finden in der Öffentlichkeit statt, wie schon mindesten sieben dieses Jahr.

Die UN-Menschenrechtsaktivisten fordern Teheran auf, unverzüglich auf Hinrichtungen zu verzichten und ein Moratorium für die Todesstrafe zu etablieren. Unabhängige Menschenrechtsanwälte plädieren dazu noch für eine Reform der Gesetze. Nach dem 2013 UN-Büro Bericht, wurden mindestens 500 Menschen letztes Jahr hingerichtet, darunter 57 in der Öffentlichkeit. Einige Quellen schätzen die Zahl aber auf 625.