Rom 1983: Drei junge Frauen haben einiges gemeinsam: Sie sind ungeplant schwanger, tragen das Kind aus, doch die Schwangerschaft stellt ihr bisheriges Leben auf den Kopf. Schließlich werden sie das Kind zur Adoption freigeben. Sie bleiben dem Kind in seinem späteren Leben unbekannt, unendlich fern - allein die Imagination kann Bilder von ihnen entwerfen und von den Bedingungen, unter denen es dazu kam, dass sie das Kind nicht selbst großgezogen haben.
Paolo di Paolo - geboren 1983 in Rom - stellt am Dienstag, den 31. Mai seinen Roman "Und doch so fern" in Freiburg vor. Das Buch ist im März dieses Jahres im Freiburger nonsolo Verlag erschienen und wurde von Christiane Burkhardt aus dem Italienischen übersetzt. Wir haben mit ihr gesprochen.
Buchvorstellung: Di, 31. 5., 19:30-21:00 Uhr, Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstr. 17. Eintritt: 9 € / ermäßigt 6 €. Anmeldung und Tickets gibt es über die Buchhandlung Jos Fritz.
(jw)