Die UNO rechnet damit, dass weitere 10 Millionen Menschen aus der Ukraine in Nachbarländer fliehen. Der Sprecher Stephane Dujarric betonte jedoch, dass es sich um eine reine Schätzung handele. Indessen haben sich Russland und die Ukraine auf humanitäre Korridore geeinigt, durch die Zivilisten fliehen könnten und wohl auch Lebensmittel und Medikamente gebracht werden könnten. Wo diese Korridore allerdings eingerichtet werden, ist allerdings unklar. Meldungen ukrainischer Behörden von einer Kapitulation und der Unterzeichnung eines Friedensvertrages haben sich als russische Fake- Nachrichten herausgestellt. Der weil hat der ukranische Präsident Wolodymyr Selenskyi Putin zu einem persönlichen Dialog aufgefordert. Wohl in der Erwartung, dass Putin darauf sicher nicht eingeht, ist die Aufforderung eher in flapsigem Ton gehalten. Selenskyi betont, dass er zeit für die Gespräche. Indessen soll es entgegen russischen Ankündigungen vor der zweiten Runde nun doch eine dritte Gesprächsrunde zwischen Delegationen beider Seiten an der weißrussischen Grenze geben.