Letzten Samstag gründete sich die Jugendorganisation der AfD unter dem Namen „Generation Deutschland“ in Gießen neu. Die ehemalige „Junge Alternative“ wurde nämlich im März 2025 aufgelöst, weil sie als zu rechtsextrem galt.
Während dem Kongress hielt Alexander Eichwald aus dem AfD Kreisverband Herford (NRW) eine Rede, die für Aufmerksamkeit und Empörung sorgte: Mit gerollten „R“s, Handgestik, und völkischen Inhalten, erinnerte seine Inszenierung stark an einen Nazi Propaganda-Redner, wenn nicht sogar an Hitler selbst. In den Schlagzeilen der Medien herrschte zum Ereignis erstaunliches Erstaunen: Wer war dieser „schräge Vogel“? Wie konnte sowas denn passieren? Als wären in AfD-Diskursen noch nie NS-Inhalte und Symbole aufgetaucht.
In diesem Kommentar erklärt Adrien anhand diesem Beispiel, warum die angebliche "Respektabilität" rechtsextremer Parteien weltweit in der Realität nicht existiert und wie Faschisten mit Anzügen und Krawatten weit von den Kameras - aber manchmal auch davor - schnell ihr wahres Gesicht zeigen.


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