Während der Nahost-Konflikt hier in aller Munde ist, erlebt der Jemen im Stillen eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt. Seit Anfang 2015 tobt dort ein Bürgerkrieg, der bereits Hunderttausenden das Leben gekostet hat – darunter weit über 11.000 Kindern. Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat nicht genug zu Essen und ist auf Hilfslieferungen angewiesen.
Warum also spricht darüber irgendwie niemand (mehr)? Das wollen wir jetzt ändern! Daher geht es in der Sendung am Montag, den 6. Mai, um 19 Uhr um die Entwicklung des Konfliktes und die aktuelle Situation im Jemen.
Dazu gibt euch Léa im Infoblock zunächst einen kleinen Überblick.
Sophie hat mit Serkan Eren von der zivilen Hilfsorganisation STELP aus Stuttgart gesprochen. Im Interview erfahrt ihr, worum es im Konflikt überhaupt geht, wer gegen wen kämpft und was das für die Jemenit*innen bedeutet.
Damit andere Regionen nicht zu kurz kommen, wirft Jule im „Was wurde eigentlich aus“ einen Blick auf die humanitäre Lage in der Sahelzone und von Klara hört ihr die wichtigsten News aus aller Welt.
Wenn ihr auch so dringend gute Nachrichten braucht, bleibt unbedingt dran: Zum Abschluss hat Verena noch eine feministische Amnesty-Erfolgsgeschichte für euch.
Außerdem könnt ihr euch auf einen ganz besonderes Musikprogramm aus dem Jemen freuen, das Pauline für euch zusammengestellt hat.
Moderiert wird die Sendung von Elli.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Reinhören und freuen uns über euer Feedback! Entweder über Instagram (@amnestyinternationalfreiburg), direkt auf Spotify oder per Mail an radioshow@amnesty-suedbaden.de. Nachhören könnt ihr die Sendung wie immer am darauffolgenden Dienstag, den 7. Mai, um 11 Uhr, oder ab nächster Woche jederzeit als Podcast über Spotify (Amnesty Aktuell Freiburg).