Traditionel beginnt der Gedenktag zur Ermordung des europäischen Judentums am Vorabend zum Donnerstag den 8. April. Am Mittwochabend wurden 360 Rosen für die Freiburger Jüdinnen und Juden auf den Gedenkbrunnen am Platz der alten Synagoge niedergelegt.
Am Folgetag begrüßte Irina Katz die Teilnehmenden der Gedenkveranstaltung wieder am ursprünglichen Ort des jüdischen Lebens in Freiburg. In der neuen Synagoge wurde anschließend ein Gottesdienst mit Lesungen, Musik, Gebet und Redebeiträgen abgehalten. Zeit zum Gedenken sowie Beisammensein in Zeiten des wachsenden Bedrohung durch Antisemitismus fanden im Freiburger Gotteshaus ihren Platz.
Ihr hört eine Collage aus musikalischen Darbietungen, Gebetstexten und Redebeiträgen.