Das Impeachment-Verfahren gegen US-Präsident Donald Trump könnte heute mit einem Freispruch durch die republikanischen Senatorinnen und Senatoren im Senat enden. Die Demokraten werden vermutlich keine Mehrheit für eine Zeugenbefragung zusammenbekommen. Dies wurde wahrscheinlich nachdem sich ein Republikaner auf dessen Hilfe die demokratische Partei hoffte, nun gegen eine Zeugenbefragung ausgesprochen hat. Der Senator Lamar Alexander sagte, eine Zeugenbefragung sei unnötig. Ein Fehlverhalten des Präsidenten hätten die Demokraten bereits bewiesen. Nach der Verfassung reiche ein einfacher achtmissbrauch aber nicht für ein Impeachment. Die demokratische Partei hatte mit diesem Argument zwar gerechnet, setzte aber auf die öffentliche Wirkung einer Zeugenbefragung. Um eine Zeugenbefragung durchzusetzen müssten vier republikanischen Senatoren bzw. Senatorinnen mit den Demokraten stimmen. Für eine Verurteilung Trumps müssten sogar 20 Republikaner gegen den eigenen Präsidenten stimmen, was als ausgeschlossen gilt.