YAST im Musikmagazin

YAST im Musikmagazin

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Jesper Berg

Und am 12.11. live im Räng Teng Teng.

Fünf kreative Slacker lüften einen Zylinderhut gefüllt mit Freundschaft, Instrumenten, Song-Ideen und bedingungsloser musikalischer Hingabe, und zaubern das zweite YAST Album „My Dreams Did Finally Come True“ zutage.
Eingebettet in stilprägend sphärische Gitarren-Feedbacks, Echo- und Chorus-Effekte, treiben die Traum-Songs der fünf Schweden auf den Wellen eines psychodelischen Soundmeeres. Ihr Antrieb: Popmusik, die sich am ehesten in der Tradition von Bands wie Dinosaur Jr. oder The Cure versteht, derartige Verweise allerdings auch mit Anlauf über den Haufen rennt. Die mal elegische, mal ungestüme, stets melodieverliebte Energie der Schweden streckt sich bisweilen weit in den typischen Indie-Sound der 80er Jahre, ohne jemals in die Retro-Falle zu stürzen.
Unangestrengt Brücken zwischen tanzbaren Midtempo-Ohrwürmern, Wall-of-Sound-Eskapaden und zuckrigen Background-Chören schlagend, ist und bleibt die unbeugsame Liebe zum ganz großen Song YASTs Superheldenkraft.