Vertreibung und Widerstand gegen Öl: südnordfunk #123

südnordfunk #123

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Aktivist*innen des Climate Reparations Bloc und Defund Climate Chaos bereiten sich auf einen Marsch vor und halten eine Mahnwache unter dem Motto "Klimagerechtigkeit ist Racial Justice" und fordern: den Stopp der Versicherung und Finanzierung der EACOP
Aktivist*innen fordern bei einem Protestmarsch ein Ende der Finanzierung der EACOP
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Quelle: 
Foto: Flickr - Insure Our Future CC 1.0
Vertreibung und Widerstand gegen Öl

In Uganda beeinträchtigt der Klimawandel die Landwirtschaft – und damit die Ernährung eines großen Teils der Bevölkerung. Auch die Energieversorgung weist große Lücken auf. Die Regierung enteignet Menschen auf dem Land für den Bau fossiler Infrastruktur zur Förderung von Rohöl, das exportiert werden soll. Auf diese Weise will Uganda Energiesicherheit gewährleisten.

Davon halten Klimaaktivist*innen in Uganda wenig. Vor allem wegen der Vertreibung zahlreicher Personen entlang des Baus der Pipeline setzen sich zahlreiche NGOs in Uganda dafür ein, Landrechte zu verteidigen um die Existenzgrundlage der Betroffenen zu sichern, die ihr Land an das fossile Großprojet verloren haben.

Diesen Monat geht es noch einmal um das umstrittene Ölprojekt, um verwehrte Teilhabe von Frauen und Dorfgemeinschaften an Entscheidungen. Dank unseres Partners Witness Radio Uganda präsentiert der südnordfunk ein weiteres Mal Stimmen von Betroffenen und Expert*innen aus Uganda.

 

Die iz3w Maganzinsendung mit:

»Mein Land war mein wertvollstes Gut«
Frauen als Landnutzerinnen ohne Landbesitztitel wehren sich gegen den Bau einer Ölpipeline

 

»Niemand hat uns gefragt«
Löcher vor dem Haus und Bedauern im Herzen - Erfahrungsberichte von Anwohner*innen der EACOP