Sinti und Roma wurden für vogelfrei erklärt als 1498 der Reichstag in Freiburg stattgefand. Dies hatte über Jahrhunderte Konsequenzen für die Minderheit und trug dazu bei, sehr viele Mythen, Klischees und Stereotypen in der weißen...
Sinti und Roma wurden für vogelfrei erklärt als 1498 der Reichstag in Freiburg stattfand. Dies hatte über Jahrhunderte Konsequenzen für die Minderheit und trug dazu bei, sehr viele Mythen, Klischees und Stereotypen in der weißen sogenannten...
"La porte du voyage sans retour" (Das Tor zur Reise ohne Wiederkehr) ist eine Bezeichung für die Gorée, von der aus Millionen afrikanische Menschen zur Zeit des Sklavenhandels aufbrachen.
Um die prekoloniale Geschichte des Sénégals und die...
Vor ihm Ungewissheit, hinter ihm Leiden, in ihm Verzweiflung. Ein Zurück gibt es für den Suchenden nicht, denn „wer als Verlierer zurückkehrt, legt sich eine Kreuzotter um den Hals“. Der Roman „Die Suchenden“ von Rodrigue Péguy Takou Ndie...
Wir haben mit Dominik Müller über sein Buch "Indien. Die größte Demokratie der Welt? Markmacht-Hindunationalismus-Widerstand" gesprochen. In Reportagen, Interviews und Essays führt uns der Autor sowohl in abgelegene Dörfer des indischen...
Das Lesewütige Kaffeekränzchen war dem Begriff "Afropolitan" auf der Spur. Die Autorin Taye Selasi hat diesen Begriff geprägt. Er beschreibt junge AfrikanerInnen, die in Europa, USA, Afrika zuhause sind, mehrere Sprachen sprechen, zwischen...
Homosexualität und Kriegsdienstverweigerung in Zeiten des Krieges sind die Themen in John Boynes Roman. Damit einher geht die Auseinandersetzung um Mut bzw. Feigheit in den Schützengräben des 1. Weltkriegs. Der Mut den einer beweist wenn er...
Radio Dreyeckland hat sich mit dem Schriftsteller und Mitinitiator der globalen Petition "Verteidigung der Demokratie im digitalen Zeitlater" Ilija Trojanow unterhalten. Trojanow spricht über postdemokratische Zustände, die Notwendigkeit...
Im Rahmen unserer Reihe über die verschiedenen Comic-Kulturen Europas werden wir uns heute mit Polen beschäftigen. Neben den amerikanischen bieten auch die europäischen Comics eine große Vielfalt an eigenen Traditionen, Figuren, Geschichten und graphischen Stilarten. Aber im Gegensatz zu den USA zeichnen sich die Comic-Kulturen der europäischen Länder auch dadurch aus, dass sie sich auch gegenseitig befruchten und beeinflussen.
Während der Umbruchszeit nach dem Sozialismus hatte sich auch in Polen eine lebendige Underground-Comic-Kultur gebildet. Heute ist es vor allem der polnische Zeichner Grzegorz Rosinski, der den polnischen Comics dank zahlreicher Übersetzungen auch im Ausland ein Gesicht gibt. In einem Interview erzählt uns der Direktor des belgischen Comic-Museums, Willem De Graeve, von dem Comic-Land Polen und von dem polnischen Comic-Festival in Lodz.
Zunächst aber verrät uns Robert aus Freiburg, welche Comics er sich am liebsten in Polen kauft und wie sie ihm dabei helfen, sein Polnisch zu verbessern.