Humanitäres Bleiberecht

„Die Informationen, die die Familie gegeben hat, waren richtig.“ Julien Bender und Luisa Boos distanzieren sich von den Äußerungen ihres Parteikollegen Gall im Fall Ametovic

05.02.2015Das baden-württembergische Innenministerium bleibt unnachgiebig. SPD Innenminister Gall stellt sich weiterhin gegen seinen Parteikollegen Julien Bender, der die Familie vor Ort in Serbien besucht hat und desen Ausführungen ganz und gar...

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"Die Probleme der Roma der Westbalkanstaaten können nicht in Freiburg gelöst werden."

22.10.2014Diese wenig erstaunliche Erkenntnis ist Teil der Antwort des Oberbürgermeisterbüros der Stadt Freiburg, auf eine Radio Dreyeckland Anfrage, die sich nach dem Umgang der Stadt mit der Angst vor Abschiebung von Freiburger Roma Flüchtlingen...

Humanitäres Bleiberecht für Familie Asani/Asanovic

08.09.2014Frau Asanovic und Herr Asani sind mit ihren Kindern vor zwei Jahren aus Serbien geflohen und leben heute in Waldkirch. Frau Asani war als Angehörige einer Roma-Minderheit in Serbien starkter Gewalt ausgesetzt. Sie befindet sich in...

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Wir haben damit gerechnet.- Grüne Stadträte zum Besuch von Freiburger AktivistInnen anlässlich der (nun wieder gestoppten) Räumung der von Flüchtlingen besetzten Krezberger Schule

04.07.2014Etwa 25 FlüchtlingsaktivistInnen statteten am Donnerstagmorgen dem Freiburger Grünen Büro in der Haslacher Straße einen Besuch ab. Sie erwarteten eine Stellungnahme der hiesigen Grünen zur, vom grün regierten Bezirk Friedrichhain-Kreuzberg...

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Abgeschoben von Konstanz nach Mazedonien: Verhöre, Entzug der Krankenversicherung, Geldstrafen

28.03.2014Wie geht es Menschen, die von Baden-Württemberg nach Mazedonien abgeschoben wurden? Im telefonischen Kontakt mit einem jungen Paar, das Anfang Februar aus Konstanz abgeschoben wurde, kann der Journalist Jürgen Weber das derzeit...

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Demonstration „Für ein humanitäres Bleiberecht! Stoppt die Abschiebungen!“

17.03.2014Am Samstag, den 14.03, demonstrierten rund 700 Menschen in der Freiburger Innenstadt für ein humanitäres Bleiberecht für Flüchtlinge. Akuter Anlass war die drohende Abschiebung von etwa 500 in Freiburg lebenden Roma. Die Highlights der...

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Wir werden uns mit allen uns zu Verfügung stehenden Mitteln dafür einsetzen, dass diese Menschen nicht abgeschoben werden.

14.03.2014Gespräch mit Bernd Wagner, Vorsitzender des DGB Stadtverband Freiburg, zur Demonstration "Für ein humanitäres Bleiberecht! Abschiebungen stoppen!". Im Gespräch geht es u.a. auch über die Frage, ob auch in Freiburg ein Fall wie in Hamburg...

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"Wir bekommen die Angst mit": Aktionsbündnis Abschiebestopp Konstanz für ein humanitäres Bleiberecht

14.03.2014In Konstanz wurden im Februar vier Personen nach Mazedonien abgeschoben - sie fielen durch das allzu grobe Raster des sogenannten Winterabschiebestopps in Baden-Württemberg. Das Aktionsbündnis Abschiebestopp Konstanz setzte sich für sie ein...

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Eine Stadt, die überlegt ein neues Stadion zu bauen, hat die Mittel für eine würdige Bleibe.

14.03.2014Gespräch mit Michael Philippi, Pfarrer der Evangelischen Studierendengemeinde Freiburg zur Demonstration "Für ein humanitäres Bleiberecht! Stoppt die Abschiebungen!", die am Samstag um 14 Uhr an der Johanneskirche in Freiburg startet. Im...

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Der Film "Weil ich schöner bin" - Als Teenie ohne Papiere in Deutschland

11.03.2014Valentina, deren Geschichte in diesem Film erzählt wird und Claudia Schaefer, die Drehbuchautorin des Films , live im Studio. Wie kam es zu dem Film , wie war das Alltagsleben für Valentina ohne Papiere als Teenie in Berlin und mehr...

Der...

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Kleinkind vor Müllberg neben informeller Siedlung 2013 in Serbien - Aber Roma-MigrantInnen treffen auch in Frankreich auf Diskriminierung und schlechte Lebensbedingungen

Das Asylrecht ist eng gestrickt: Viele Menschen, die aufgrund von Mehrfachdiskriminierungen und/oder schierer Armut fliehen, werden nicht als Flüchtlinge anerkannt und erhalten kein Asyl. Das betrifft z.B. Flüchtlinge aus Ländern Ex-Jugoslawiens. Sie machen einen großen Teil der Flüchtlinge in Deutschland und die größte Gruppe von Flüchtlingen in Freiburg aus. Sie leben vielfach im belastenden prekären Zustand der Dauer-Duldung, bei dem ihnen ständig die Abschiebung ins Elend droht: Ohne Wohnung, ohne Arbeit, ohne ausreichenden Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung. Die Bundesregierung will diesen Zustand nun weiter gesetzlich verankert, indem sie eine Reihe ex-jugoslawischer Staaten zu "sicheren Herkunftsstaaten" erklärt. Zahlreiche NGOs haben dagegen Stellung genommen.

Eine Kampagne aus Freiburg fordert nun ein Humanitäres Bleiberecht, welches den sozialen, ökonomischen und kulturellen Ausschluss von Flüchtlingen anerkennt und ihnen einen gesicherten Aufenthalt in Deutschland bietet. Gruppen aus ganz Baden-Württemberg unterstützen die Forderung. Bei RDL findet Ihr in Kürze eine Reportage zur Demonstration und schon jetzt zahlreiche Stimmen von Expertinnen, Unterstützern und Betroffenen zum Thema.

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