18.000 MiniJobberinnen würden im LK Breisgau Hochwarzwld von Mindestlohn profitieren

18.000 MiniJobberinnen würden im LK Breisgau Hochwarzwld von Mindestlohn profitieren

Mehr als zweidrittel aller 25.0000 MiniJoberinnnen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, mehr als 18.000,  würden von einem gesetzlichen Mindestlohn profitieren. Darauf weist  der Kreisvorsitzende des DGB Kreis Markgräflerland ,U.Rodewald, hin.
Während am Dienstag die Koalitionsbauer von SPD und CDU ohne Ergebnis in der Frage des gesetzlichen Mindestlohns auseinander gingen, frisst sich die von rotgrün mit der Agendapolitik beförderte Armutspolitik  weiter. Da Mini Jobberinnen auch kein Anspruch auf weitergehende  Sozialleistungen haben, baut sich progressiv  eine Riesenwelle von Alterarmut auf. Von den ca. 69.000 sozialversichterten Beschäftigten im Landkreis gehen nämlich 11.000 mit unter 6,50€ netto inder Stunde nach Hause bzw. durchschnittlich mit 5,01 € in der Stunde.
Jüngst hatte eine Untersuchung von ver.di und NGG ergeben, dass die flächendeckende Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns die zahlungsfähige Nachfrage um 65 Millionen erhöhen würde. Angesichts des schweizer Lohnniveaus und dem gesetzlichen Mindestlohn von 9,50 e/Sunde in Frankreich würde zudem dem deutsch-badischen Lohndumping en zarter Riegel vorgeschoben werden.