Nicht alle Reisende sind Urlaubssuchende - nicht alle Passagiere fliegen ins Paradies. Wir schauen auf ein paar ungewöhnliche Geschichten im Tourismus.
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Der internationale Tourismus kann zur Verwirklichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung beitragen – das zumindest meinen die Vereinten Nationen. Daher hat die Generalversammlung der UN 2017 als „Internationales Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung“ erklärt. Eine kritksche Frage bei diesem Vorhaben lautet jedoch: Sind die Konzepte Tourismus und Nachhaltigkeit denn überhaupt miteinander vereinbar?
# Rückreisen: Familienurlaube sind eine heikle Sache – wer kennt das nicht. Wenn die Familie aber in einem anderen Land lebt oder gar auf einem anderen Kontinent, kann der Urlaub „zu Hause“ noch komplizierter werden. Sogar dann, wenn man die eigene Familie dort gar nicht besucht. Wie empfinden MigrantInnen den Urlaub im Herkunftsland ihrer Eltern? Was bedeutet es für Deutsche mit nicht-deutschen Wurzeln in das Herkunftsland ihrer Eltern zu reisen? Zwei Frauen geben persönliche Antworten.
# Pilgerreisen nach Mekka - Ausreise in Flip Flops: Ein wachsender Sektor des Tourismus stellen Pilgerreisen dar. Derzeit boomt im Inselstaat Indonesien die Pilgerreise nach Mekka. Zugleich ist aber die Golfregion Ziel indonesischer Arbeitsmigration – ein Interview mit der Ethnologin Mirjam Lücking ergründet die Überschneidungen von Pilgertourismus und Arbeitsmigration ...
# Freiwilligeneinsätze in sozialen Projekten im Globalen Süden: Wir fragen, warum am Ende doch nicht alle, die soziales Engagement mit dem Reisen verknüpfen wollen, die Ausreise antreten.