51,50 € kostet mittlerweile eine - nichtübertragbare - Regiokarte im Monat. Mit 14 € ungrad ist der gesamte Verkehraufkommensanteil im ALG-2 Satz berechnet. Für die Grünen ist es deshalb klar: Wer kein Moos hat, soll gefälligst mit den Fahrad fahren. Oder? (Als Grundsicherunsg-Renter wohl eher stay home!)
Das sehen jetzt SPD, Unabängige Listen, JPG, Freiburg lebenswert/ Für Freiburg , Freie Wähler, FDP anders.
Mit 20 € im Monat wollen sie für alle inhabenden des Freiburg Pass (also ab Wohngeldberechtigung) künftig die Regiomonatskarte bezuschussen. Die Fraktionen stellen die Gemeinderatsmehrheit, Zwar sind 20 € keine 50 % noch 37 €. Ein Einstieg aber immerhin.
Zugleich soll es eine 2. Säule geben: um 50% bezuschusste Mehrfachkarten im Stadtgebiet (?). Dafür das die SPD vor der letzten Wahl nur hierfür gewinnbar schien, immerhin ein wichtiger Schritt voran - wie bei den SC Spielen, Theaterbesuchen und den Studis längst realisiert.
Mit ihrer sich abzeichnenden Niederlage wollen die grün-schwarzen Verhinderer aber nicht abfinden. Sie verlangen im Antrag jetzt eine Vorab-Kostenschätzung des Aufwandes des 2-jährigen Versuchsbetriebes durch dei verwaltung. Soziale Kälte braucht erkennbar Bewegung im Bürgermeisteramt : passend zur 5. Jahreszeit Narri!
(kmm)