Teures deutsches Diktat - Jetzt zusätzlich 15-25 Mrd. für Rekapitalisierung griechischer Banken erforderlich

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Teures deutsches Diktat - Jetzt zusätzlich 15-25 Mrd. für Rekapitalisierung griechischer Banken erforderlich

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In einem mit Zeitstempel 15 Uhr vom 12.7.2015 von den Finanzprotektorats-Boys der Institutionen den Eurozonen Finanzministern  vorgelegten Papier wird der Rekapitalisierungsaufwand für griechische Banken mit 15-25 Milliarden € beziffert. Er soll auf einem EZB Sonderkonto zu dem beantragten Umschuldungskredit Greichenlands (53,5Mrd.€) hinzu zugerechnet werden. (siehe unten Seite 3)
Diese Kosten sind entstanden, weil der von der auf deutschen Ultimatumsgeheiss zum 30.6.15 heraufbeschworene Bankenrun auf die Kontoeinlagen griechischer Banken, die  Regierung Tsipras  stürzen sollte, ließ nicht nur die Einlagen schwinden, sondern hemmte generell den Wirtschaftsverkehr. Die Diktat erfolgte,  obgleich die griechische Regierung ein weiteres Austeritätsprogramm am 21.6.2015 vorgelegt hatte, das die eigenen roten Linien weit überschritt . 
Durch Verweigerung der vertraglichen Verpflichtung der EZB, die Liquiditätshilfen zur Einlagensicherung zu erhöhen durch Weigerung der teutsch geführte EZB Gouverneursgruppe, damit die griechische Bevölkerung spürt (Eurogruppen "Präses"Djisselborn), wie sie abzustimmen hat, sind seit 2 Wochen die greichischen Banken geschlossen und gibt es Kapitalverkehrkontrollen für Zahlungen über 60 €.
Das Papier der teutschen Troika-Dikatsboys fand in der Eurogruppe keine Mehrheit. Nun sollen die Regierungschefs es richten, um Renzis (Italien) "Genug ist genug" zu überstimmen.

Hier das Dokument zum "Fremdschämen"
PDF icon Seite 1 EUROZONE13-7-2015.pdf

PDF icon Seite 2Eurozone13072015S.2.pdf

PDF icon Seite 3 EurozonenUltimatum 13072015.pdf

PDF icon Seite4 EurozonenUltimatum 12072015.pdf
 

PDF icon grexit_bundesregierung_non_paper_10_juli_2015.pdf

PDF icon prior-action-final-version.pdf

PDF icon Table-compromise-250615-Version-CLEAN.pdf

PDF icon Griechenland.pdf