Nach einem Bericht der Zeitung Die Welt wurden in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres nur noch 32 % aller Asylanträge positiv entschieden, also weniger als ein Drittel. Im Vorjahr lag die Quote bei 43 %, im Jahr 2016 bei 62 %. Also wurde vor zwei Jahren nur einer von drei Anträgen abgelehnt, während heute zwei von drei Anträgen abgelehnt werden.
Der Nachrichtenschreiber fragt sich nun, ob die Welt besser geworden ist, dass es weniger berechtigte Gründe für Asyl gibt oder ob die Zahlen damit zusamenhängen, dass das politische Klima in Deutschland gegenüber Flüchtlingen frostiger geworden ist.