Argument auf Argument: Die 2000 Watt-Gesellschaft auch für Freiburg?

Argument auf Argument zu:

"Klimapolitik mit Klimagerechtigkeit?!"

Was heißt das für Freiburg?
Im Studio von RDL: Gabi Rolland (SPD), Jörg Dengler (GAF), Sebastian Müller (Junges-Freiburg) sowie Jörg Lange von Regiowasser e.V.

s2dlogo

 

Moderation: Konrad Gramelsbacher
(Debatte vom 13. Mai)

Download (21:47 Minuten)

 

Argument auf Argument: Die 2000 Watt-Gesellschaft auch für Freiburg?

s2dlogo.jpg

s2dlogo
s2dlogo
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

Argument auf Argument zu:

"Klimapolitik mit Klimagerechtigkeit?!"

Was heißt das für Freiburg? Im Studio von RDL: Gabi Rolland (SPD), Jörg Dengler (GAF), Sebastian Müller (Junges-Freiburg) sowie Jörg Lange von Regiowasser e.V.

Moderation: Konrad Gramelsbacher (Debatte vom 13. Mai)

Download (21:47 Minuten)

 
 

Im Jahr 1990 betrug der durchschnittliche Leistungsbedarf jedes Menschen auf der Erde etwa 2000 Watt (Primärenergie). Wat? Klar, aufs Jahr umgerechnet: 17.520 Kilowattstunden Primärenergie pro Einwohner und Jahr.
Im Jahr 2007 betrug der durchschnittliche Leistungsbedarf in Deutschland rund 5411 Watt, in USA über 10000 Watt und in vielen armen Ländern weit unter 500 Watt.

Schweizer Wissenschaftler haben errechnet: wenn das Klimaschutzziel "Maximale durchschnittliche Temperaturerwärmung auf der Erde um zwei Grad Celsius bis zum Jahr 2100" eingehalten bzw. unterschritten werden soll, dann darf "im Durchschnitt" der Erdenbürger nicht mehr als 2000 Watt Energieleistung verbrauchen und diese Leistung muss zu mindestens 75% regenerativ erzeugt sein.