Auf der Straße für das Ende der Polizeigewalt

Auf der Straße für das Ende der Polizeigewalt

Vergangenen Donnerstag blockierten soziale Bewegungen mit ihrer Forderung, staatliche Repression zu beenden, die Straßen vor dem Amt für öffentliche Sicherheit in São Paulo. Sie hatten die Möglichkeit, bei einem Treffen mit den Verantwortlichen, sieben Fälle zu präsentieren, in denen es zu übermäßigem und unverhältnismäßigem Diensteifer von Beamten kam. Es sei dringend erforderlich, so die Aktivistinnen und Aktivisten, den Handlungsspielraum der Militärpolizei einzuschränken. Besonders betroffen seien jene, die eigentlich besonders schutzbedürftig sind: Obdachlose und wohnungslose Familien. Sie seien besonders Übergriffen ausgesetzt, selbst, wenn sie bei der Polizei Hilfe suchen.

Am gestrigen Montag war ein weiteres Treffen angesetzt, bei dem die Bedingungen für eine öffentliche Anhörung festgelegt werden sollten. Bei dieser soll neben dem Amt für öffentliche Sicherheit auch mit dem Oberbefehlshaber der Militärpolizei über die Probleme diskutiert werden.

(pulsar)