Der Fußverkehr erfordert einen Paradigmenwechsel in der Verkehrsplanung: Aufenthaltsqualität statt Personendurchsatz pro Stunde

Aufenthaltsqualität statt Personendurchsatz pro Stunde

Der beschränkte Platz für Fußverehr in Freiburg

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Der Urbanisierungstrend ist auch in Deutschland ungebrochen - immer mehr Menschen wollen in den Städten leben und um die Wohnungsnachfrage zu befriedigen setzen viele auf die Innenstadtverdichtung mit höheren Gebäuden, ausgebauten Dachgeschossen oder Wohnungen über einstöckigen Supermärkten. Unterm Strich wird es dadurch immer enger in unserne Städten. Der kleiner werdende Raum pro Person muss deshalb neu verteilt werden. Der Fußverkehr ist die platzsparendste Verkehrsart, wird aber von vielen Städten Stiefmütterlich behandelt.

Herr Friedemann Goerl ist Fußverkehrsverantwortlicher in Leipzig - ein Job den es in keiner anderen Stadt in Deutschland gibt. Wir sprechen mit ihm über Stadtentwicklung, den notwendigen Paradigmenwechsel in der Verkehrsplanung und städtische Aufenthaltsqualität.