Trotz Einnahmeausfällen und Kulturkürzungen will die Stadt Freiburg die laufenden Sanierungsmassnahmen in Stadtquartiern um 28 Millionen Euro aufstocken. Davon sollen 11, 4 Millionen aus Eigenmittel kommen.
Fliessen sollen in die Sanierung der Sulzburger Strasse zusätzlich 10, 8 Millionen €. Die Knopfhäusle Siedlung soll um zusätzlich 6,4 Millionen , Betzenhausen-Bischoflinde mit plus 0,8 Mio auf 4,2 Mio. € erhöht werden. In die Maßnahmen des Breisacher Hof gehen zusätzlich 10,6 Mio und damit gesamt 12,6 Mio € insgesamt.
Ausfinanziert sind die Programme Haslach Süd-Ost (6.39 Mio plus Kiga o,9) und Augustinermuseum (7 Mio€). Weingarten West wurde mit 30, Mio € in diesem Jahr abgeschlossen und wird jetzt vom Regierungspräsidium geprüft.
Das Problem dieser Sanierungsprogramme ist vor allem, daß die meist nutzniessende städtische FSB nur zu oft diese Sanierungsmittel für Mieterhöhungen nach dem Freiburger Modell nutzt oder gar zur Umwandlung von geförderten Sozialwohnungen in Eigentumsmaßnahmen. Aktuell ist hier die Sulzburgerstr. 15- bis 19 zu nennen,
Stadtrat Moos erklärte deshalb.
Herr Staible vom Amt für Projektentwicklung versicherte :
Da Stadträtin Federer auch auf die Vorlage einer - vom Aufsichtsrat ignorierten- Vereinbarung FSB-Stadt und Sanierungsbeirat zur Vorberatung abstellte, wird dies wohl am 30.11.20 im Hauptausschuss des Gemeinderat zur Spache kommen.
Gesamtdebatte:
(kmm)