Über die Grenzen gewaltfreier Strategien muss diskutiert werden

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Über die Grenzen gewaltfreier Strategien muss diskutiert werden

Ein Hörer hat ein vor einer Woche geführtes, konfrontatives Interview mit dem bekannten Friedensaktivisten Jürgen Grässlin heftig kritisiert. Wir sollten mit dieser "konfrontativen Masche" aufhören, wenn es doch um Krieg und Frieden ginge. Nun ist der "Frieden", der nach dem Sieg einer faschistoid agierenden Macht eintritt, mit Sicherheit der Beginn schwerster Repression, die nicht viel besser sein muss als Krieg. Die Gefahr, dass aus diesem Sieg des Aggressors weitere Kriege hervorgehen, ist nicht von der Hand zu weisen. Deshalb hier nochmal in Ruhe die Position, die in dem Interview verfochten wurde, die sich aber als bloße Widerrede im Rahmen eines Interviewgespräches auch nicht voll begründen lässt.

jk