Brutale Festnahmen am Rande der AntiAbschiebedemo

Brutale Festnahmen am Rande der AntiAbschiebedemo

Winterergreift nach Kamera.JPG

Einsatzgruppenleiter Winterer versucht Drohung wahr zu machen und Bildberichterstattung zu unterdrücken
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
RDL

Als die noch ca. 800  Demonstantinnen vor das Regierungspräsidium zogen, verursacht nach verschiedenen Zeugenberichten der Staatschutzbeamte, Herr Kurz, einen polizeilichen Einsatz, um Schilder zu beschlagnahmen, die auf ihn als Zivilbeamten zeigten. Hierbei wurde eine Person festgenommen.
Nachdem die (Zwischen-)Kundgebung am Regierungspräsidium vorbei war und die Demonstration zum Bertholdsbrunnen weiter zog, wurden willkürklich mindestens eine Frau und ein Mann von den im Überangebot vorhandenen und kontinuierlich filmenden Beamten der AH der Polizei festgenommmen. Gerade die sich minutenlang hinziehende Festnahme des Mannes, die durch drei Beamte vorgenommen wurde, erregte in ihrer brutalen Gewaltanwendung  massive Proteste Umstehender. Die Festnahme erinnerte an die tödlich verlaufende von Eric Garner in New York. Ein Beamter drückte den Nacken mit seinem Unterarm auf das Pflaster . Ein weiterer drückte den Kopf aufs Pflaster, wobei nach Schreien des Betroffenen er auch in die Augen drückte. Ein Dritter (hier ohne Helm) -mühte sich Plastikfesseln anzulegen. Als nach mehreren Minuten der Vorgang beendet war, konnte der Betroffene nur noch röchelnd seinen Namen buchstabieren. Einen kurzen Eindruck von den Schreien des Festgenommenen, den Beobachtungen der Umstehenden und dem Versuch von Einsatzleiter Winterer, den RDL-Fotografen am Fotografieren zu hindern, hört ihr hier: 1:39