Christina Clemm - im Namen der Frauen*Rechte

Christina Clemm - im Namen der Frauen*Rechte

christina clemm_pressebild.jpg

Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
In „AktenEinsicht“ erzählt Christina Clemm Geschichten von Frauen, die körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren. Von den strukturellen und systematischen Schwächen der Justiz und Strafverfolgungsbehörden, die eine angemessene rechtsstaatliche Reaktion beschweren oder sogar verhindern. Wie geht man damit um, dass die Polizei einen angekündigten Mord nicht ernst nimmt? Dass man einem Richter gegenübersteht, der auf dem rechten Auge blind ist? Was macht es mit den Betroffenen, die Täter wiedersehen zu müssen und sich bohrenden Fragen zur Tat zu stellen? Die unterschiedlichen Fälle und Schicksale, die realen Ereignissen nachempfunden sind, berichten auch von den Gruppen, die Gewalt besonders schutzlos ausgesetzt und – etwa als People of Color, Transpersonen, Geflüchtete oder Wohnungslose – in mehrfacher Hinsicht von Diskriminierung und von Übergriffen betroffen sind. Auch im Bereich der Sexarbeit sind die Schutzmechanismen für Frauen schwach, und das Ausmaß gesellschaftlicher Stigmatisierung ist immens. Davon erzählte sie am 24. Februar im fz*. Und auch von Frauen, die ihre Selbstachtung und Selbstbestimmung wiedererlangt haben.