Die AfD ist am vergangenen Sonntag mit je zweistelligen Stimmergebnissen in die Landtage von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt eingezogen. Im letzteren Bundesland erhielt sie beinahe ein Viertel der abgegeben Stimmen. Dabei wurde sie von ehemaligen Linke-Wähler*innen gleichermaßen gewählt wie vormaligen CDU-Anhänger*innen, von Menschen mit hohem formellen Bildungsabschluss wie mit niedrigem, von Alten wie von Jugen. Über Gründe hierfür, die Rhetorik der AfD, Strategien gegen diese in den Landtagen und die Auswirkungen der Wahl der AfD in die Landtage auf die Bundespolitik sprachen wir mit Lucius Teidelbaum.