Seit dem 1. November 2013 muss man in Deutschland in offiziellen Dokumenten nicht mehr 'männlich' oder 'weiblich' angeben. In vielen anderen Ländern ist dies ebenfalls Praxis. Zum Beispiel in Indien. Die so genannten Hijras sind als Gruppe gesellschaftlich toleriert. 1994 wurde ihnen der Status eines dritten Geschlechts und das Wahlrecht zugestanden. Ihr Alltag ist jedoch keineswegs einfach. Eva sprach mit der Historikerin Manju Ludwig ausführlich über diese Gruppe und ihre Lebensbedingungen.
Im letzten Drittel von LaRadio:
Die vierte Welle: Kübra Gümüsay über muslimischen FeminismusKübra Gümüsay (sprich: Gümüsh-ai) kommt aus Hamburg und ist Journalistin, Bloggerin und arbeitet als Social Media Beraterin für die Saiid Business School der Oxford University wo sie auch lebt. Sie hat in Hamburg und London Politikwissenschaft studiert. Sie ist Jahrgang 1988 und hat Beiträge u.a. in der taz, der ZEIT und dem Blog Mädchenmannschaft veröffentlicht. Beim Heidelberger Ladyfest 2014 hielt sie am 12. Juli einen Vortrag zu Intersektionalität und Inklusion im feministischen Netz. Im Anschluss daran hat Franziska vom bermuda.funk mit ihr gesprochen.
Kübra Gümüsay spricht im Interview über ihre Version eines intersektionellen muslimischen Feminismus, ihre Meinung zum Zweite Welle Feminismus über ihre Rolle im deutschen Mediendiskurs und innerhalb der muslimischen Community, über die Möglichkeiten des feminstischen Internets, über Lady Bitch Ray, über Feminismus und Arbeitswelt,u.v.a.m.