Als "sichere Herkunftsstaaten" sollen Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina künftig gelten - so will es die SPD/CDU-Koalition laut Koalitionsvertrag. Erklärtes Ziel ist es dabei, Asylsuchende aus diesen Ländern schneller abschieben zu können. Bernd Mesovic von Pro Asyl und Albert Scherr vom Komitee für Grundrechte und Demokratie nahmen für Radio Dreyeckland dazu Stellung und erklären, warum diese Haltung nicht neu, aber dennoch rechtlich und politisch höchst problematisch ist.