Die Lyrikverrichter

Die Lyrikverrichter

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Die Lyrikverrichter Livingroom Productions11/02
Die Lyrikverrichter
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Moise Schmidt privat
Die Lyrikverrichter Haberl und Schmidt folgen keinem festgelegten Verlauf, sondern lassen sich vom Augenblick inspirieren. Was sehen Sie, wenn sie Töne hören? Haberl kann der Gitarre mit seinem umfangreichen Repertoire unelastischer Hilfsmittel Töne und Stimmungen entlocken, die man von dem Instrument so nicht gewohnt ist. Aber Scheckkarten, Gewindestangen, Steine etc. dienen nicht der Effekthascherei und stehen auch nicht im Vordergrund. Sie gehören zum eigenwilligen musikalischen Ausdruck dieses Gitarristen. Was sehen Sie, wenn Sie Texte hören? Schmidt bringt Texte mit, nicht nur seine, und macht sie sich zu eigen. Die Stimmungen in den Texten ausloten, die eigene Stimmung und Stimme. Er versenkt er sich in ihn, singt ihn, oder schreit ihn, wiederholt ihn, hätschelt ihn, treibt ihn vor sich her und wiederholt ihn so lange, bis er rund ist, oder distanziert sich von ihm. Eins plus eins gleich drei. Was Sie erwartet ist das spannende Miteinander von Musik und Stimme. Was sie hören ist im Moment entstanden. Kling Klang Improvisation.

 

Mit musikalischen Zwischenräumen von Sydney Bechet (Blues of Bechet, When the sun sets down south, Petit Fleur), Django Reinhard (Studio), Film Noir (Le Grisbi), Maquette (Belleville Rendez-vous),  Conlon Nancarrow (Vol. V, Study for Player Piano Nr°. 49a) und als special Anne Bärenz (In 10 Sekunden ist alles vorbei! nach einem Gedicht von H. M. Enzensberger) und zum Abschluss nochmal Sydney Bechet (Jungle Drums). Gerahmt von Jenny Warnecke