Es ist längst Normalität, dass Menschen an den Grenzen Europas mit Stacheldraht, Gewalt und Entrechtung empfangen werden. Sogenannte „Pushbacks“, das gewaltsame und illegale Zurückweisen von Menschen auf der Flucht, sind Teil einer systematischen Abschreckungspolitik. Wie genau die Menschen dort zurückgewiesen werden, ist schwierig zu dokumentieren. Auch über die Orte, an denen die „Pushbacks“ geschehen. sowie die Menschen und deren Geschichten ist wenig bekannt.
Die siebentägige Ausstellung "Pushbacks an den Grenzen - Entrechtung-Gewalt- Zurückweisung" porträtiert die Orte, an denen diese Verbrechen geschehen. Erfahrungsberichte von Menschen, Fundstücke, Filme und Fotos machen die brutale Realität der europäischen Abschottungspolitik greifbar. Im Gespräch mit Lorenz von der Seebrücke Freiburg sprachen wir über die Hintergründe der Ausstellung sowie die Geschichten und Orte, von denen sie erzählt.
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Die Ausstellung sowie Begleitveranstaltungen sind kostenfrei. Spenden sind willkommen. Der Raum ist über eine Rampe im Innenhof zugänglich, es gibt eine berollbare Toilette. Die Veranstaltungen werden mit Mikrofon und Lautsprecher akustisch verstärkt. Während der Ausstellung wird es ein Awareness-Team sowie Rückzugsräume geben. Mehr Infos zur Ausstellung und Programm findet ihr via tacker.fr oder auf Instagram via @seebruecke\_freiburg und Mastodon: @SeebrueckeFreiburg@freiburg.social