Empathie für den Aggressor sollte keine Option sein

Empathie für den Aggressor sollte keine Option sein

Während die historisch abgeleiteten Großmachtinteressen des neuen Zaren - ja, darum geht es - von vielen wohlwollend entschuldigt werden "der Bär schlägt zurück", ja sogar noch mit Genugtuung aufgenommen werden "und der Westen bekommt Angst", fehlt es an jeder Empathie mit dem Land, auf das nun die Raketen prasseln und die Panzer vorrücken. Ist Putin wirklich unser Verbündeter? Reicht da eine matte Kritik "Krieg ist nie eine Option", die den Aggressor verschweigt, ihm sogar indirekt bescheinigt, dass er ja eigentlich nur um eine Dimension zu weit gegangen ist? Ein spontaner Kommentar am Morgen an dem ein Krieg nicht ausgebrochen ist, sondern begonnen wurde. Zitate beziehen sich auf einen anderen Beitrag von Radio Dreyeckland, obwohl dieser nicht der unmittelbare Anlass für den Kommentar war.

jk