Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und deutsche Solidarität vom Feinsten

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Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und deutsche Solidarität vom Feinsten

Vor einem Jahr hielt der russische Potentat Wladimir Putin eine abstruse Rede und ließ anschließen seine Panzer in die Ukraine rollen, obwohl er noch wenige Tage vorher angeblich dabei war, seine Truppen zurückzuziehen. Große Teile der deutschen Öffentlichkeit sehen aber nicht in Putin das eigentliche Problem, sondern in dem Umstand, dass den Ukrainer*innen bei ihrer Selbstverteidigung geholfen wird. Man kann es noch so sehr drehen und wenden, letztendlich arbeiten sie damit publizistisch im Sinne Putins. Wer den Täter konsequent verschweigt, macht sich zum Komplizen. Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer setzen dem in ihrem "Manifest für den Frieden" noch eins drauf, indem sie den Vorschlag, durch Verweigerung der Unterstützung Zwang auf die Ukraine auszuüben, dem unbenannten Aggressor entgegenzukommen, als Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung verkaufen. Ein Kommentar.

jk