südnordfunk im Juni: Enttäuschte Hoffnung auf Frieden in Kolumbien

Enttäuschte Hoffnung auf Frieden in Kolumbien

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Murales in Bogotoa
Murales in Bogotoa
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Fünfzig Jahre lang tobte in Kolumbien ein Bürgerkrieg zwischen staatlichen Gruppen, rechten Paramilitärs, linken Guerillas und anderen Gruppen. Über 200.000 Menschen kostete der Konflikt das Leben. Im November 2016 wurde dann ein Friedensvertrag unterschrieben und die KämpferInnen der linken Guerillagruppe FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia - Volksarmee) gaben zum größten Teil ihre Waffen ab.

Offiziell herrscht Frieden in Kolumbien. Und tatsächlich ist seitdem die Zahl der bewaffneten Konflikte in dem Land zurückgegangen. Dennoch sind viele Menschenrechtsaktivist*innen und Journalist*innen von Gewalt betroffen.

# Nach dem Friedenschluss: Die Menschenrechtslage in Kolumbien ist verheerend

# Deutsche Waffen für kolumbianische Kindersoldaten: Bewährungsstrafen im SIG-Sauer-Prozess

#Wie steht es um die ehemaligen FARC-Kämpfer*innen?