EU-Kommission nimmt auch Scheitern der Handelsverhandlungen mit dem Vereinigten Königreich in Kauf

EU-Kommission nimmt auch Scheitern der Handelsverhandlungen mit dem Vereinigten Königreich in Kauf

Die Europäische Kommission nimmt auch ein Scheitern der Handelsverhandlungen mit dem Vereinigten Königreich in Kauf. Das erklärte der Unterhändler der Europäischen Kommission Michel Barnier angesichts der anstehenden Verhandlungen, die er als "sehr schwierig" bezeichnete.

Die Handelsverhandlungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union sollen am Montag beginnen. Sie sollen ein Abkommen zustande bringen, wie die Handelsbeziehungen nach dem Ende der Übergangsphase aussehen sollen.

Die Europäische Kommission zielt auf ein Freihandelsabkommen, das Garantien gegen Sozial- und Umweltdumping beinhalte.

Seit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union und voraussichtlich bis Ende 2020 läuft eine Übergangsphase. Während dieser Zeit bleibt das Vereinigte Königreich Teil des europäischen Binnenmarktes aber es hat keine politische Mitbestimmung mehr in den europäischen Institutionen.

(mc)