Update vgl. auch: (http://bw.nsu-watch.info/?p=243) Nach der Vormittagssitzung mit 2 Sachverständigen zu Rechtsterrorismus und Rechtsrock startete der Nachmittag mit dem Ausschluß der Sauerland-Gruppe und deren Observation am Tag der Ermordung der Polizeibeamtin aus Thüringen Michéle Kiesewetter. Der nach 2/3 Verbüssung seiner Strafe wieder freie Fritz Galiw. bestritt die Zünderübergabe auf den 25. April 07: Ende August 2007 sollen die Zünder für ihre Bomben in zwei Raten in Mannheim und Wolfsburg übergeben worden sein. Auch hätte sich - seines Wissens nach - der Selek im April in der Türkei befunden. Seine Erklärungsversuche zu den Erkenntnissen aus der TKÜ am 25.4.07 eines Auto-Gesprächs in Bad Waldsee mit seinem Schwager Erdal - in dem ging es um den Tod 2 Polizisten trotz Schutzwesten und das angeblich "sicherere" tödliche Abstechen am Hals - gerieten zwar recht flau ohne das Täternahes Wissen beweisbar wäre.
DIe BND Beamtin mit dem schönen Tarnnamen Ingrid Corell - zuständig für Bayern und Baden-Württemberg - wurde unter Ausschluß der Öffentlichkeit vernommen. Sie hatte die Aktenvermerke über das Angebot des australischen Kontraktors Peter Lizzl vermerkt, der sich nach einer STERN Veröffentlichung am 30-11-2011 angeboten hatte, die Recherche zu erläutern, dass 2 FBI Beamte sich am 25.4.2007 in Heilbronn "zu einer Operation" aufgehalten hatten.
Dies wurde gar in einer Präsidentenkonferenz der Geheimdienste erörtert, bevor es an den Generalbundesanwalt weitergeleitet wurde. Die Einvernahme von "Lizzl" 2011/12 erbrachte dann wie im 1.PUA BW 2015 aber nur eine "Gedächnislücke" beim US-Militärgeheimdienst-Kontraktor.
Wie bewerteten die Fraktionsobleute - ausser der erstmals in Gänz fehlenden AfD - diesen Sitzungsverlauf?