Trinkwasser in der EU - Privatisierung durch die Hintertür?

Trinkwasser in der EU - Privatisierung durch die Hintertür?

Nach Angaben der unabhängigen Nachrichtenplattform Telepolis laufen seit Anfang des Jahres Verhandlungen der Welthandelsorganisation WTO in Genf zu dem Handelsabkommen TISA (Trade in Services Agreement). Ziel der Initiator_innen ist es, daß Unternehmen aus dem Dienstleitungsbereich grundsätzlich in jedem der 50 Länder tätig werden können, die das Abkommen unterzeichnet haben. Die Treffen finden unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt.

Nun besteht die Befürchtung einer fortschreitenden Privatisierung in der Bildung, im Gesundheitswesen oder auch des Trinkwassers.