Vor einem Bau kommt ein "Beteiligungsverfahren", in dem die Zustimmung der Nachbarn erreicht werden soll. Bei einem Endlager sind die Fronten natürlich schon längst klar und so begann dieses Verfahren in Bure zugeklebten Rathaustüren, auf Erbsen schlitternden Polizeistiefeln und anderen wohlfeilen Formen des Protests. Aber natürlich ist klar, dass der Staat sein Projekt durchziehen will. Auch Just zum Zeitpunkt der Anhörung wurde das Urteil gegen die mutmaßlichen Mitglieder einer "Übeltäterbande" von Anti-Endlager-Aktivist*innen verkündet. neben einem Freispruch gab es in dem sehr fraglichen Verfahren mehrere Bewährungs- und auch anzutretende Freiheitsstrafen. Die Urteile sind noch nicht rechtsgültig. Aus Nancy berichtet unser Korrespondent Luc.