Freiburg ist Schilda (2): Bordelle und Steuern:„Ankunft in der Realität“?

Freiburg ist Schilda (2): Bordelle und Steuern:„Ankunft in der Realität“?

Zur Lage der Prostituierten in Freiburg und ihren gesundheitlichen Schutz steuerte das dem EBM Neideck (CDU) unterstellte Ordnungsamt hochgradig zynische Inkompetenz bei. HIV-Infektionen seien auch nach den Blow-Contest des FKK Palast im Oktober nicht bekannt, heißt es da kaltschnäuzig. HIV-Fälle auf Grund eines fehlenden Kondomgebotes seien auch noch nicht gemeldet worden – Na dann, braucht es ja auch keinen Kondomzwang als Gesundheitsschutz?!!!.
Bei Gesundheit und Arbeitsbedingungen der Frauen ist er also ein völliger Flopp der CDU-Ordnungsbürgermeister.
Dafür aber ein grosser Top beim Abkassieren als Finanzbürgermeister durch sexuelle Dienstleistungssteuer. Wenn die den Frauen abgepresst wird – naja. Bei der angeblichen hinreichenden Anzahl von 120 Plätzen in den Terminwohnungen und Bordellplätzen scheint man sich vor allen an den Zahlen des Freiburger Bordellfürsten, der angeblich nur 74 Betten kontrolliert, orientiert zu haben. Im Vorfeld war zwar aus der Szene die Kritik, dass die Anzahl viel zu gering berechnet sei, laut geworden. Monopolisierung und Illegalisierung der Frauen sei die befürchtete Folge. Was schert es die Mehrheit aus Grünen, CDU und SPD. Gerade mal ein müde eingeräumets Fachgespräch auch mit Frauen und ihren Organisationen soll jetzt nachgeholt werden. In dem greencity - Freiburg , dass sich doch bei jeder unpassenden Gelegenheit seiner ach so tollen Genderpolitik rühmt. Ist halt schon die 5. Jahreszeit.

PS: Das Zitat stammt von Prof. Hans Essmann (SPD) meint das rot-grüne Prostitutionsgesetz, das Prostitution legalisierte. Das Grauzonenbekämpfung mehr heisst, beweist die inkompetente Beschlussvorlage und -fassung des Freiburger Gemeinderat.

Die anderen Schildbürgerstreiche der GR-Sitzung vom 20.11.12: Schilda 1 Schilda 3 Schilda 4