G20-Staaten planen weniger Plastik in den Ozeanen und tun irgendetwas dafür

G20-Staaten planen weniger Plastik in den Ozeanen und tun irgendetwas dafür

Zunächst die gute Nachricht: Die UmweltministerInnen der führenden 20 Industrie- und Schwellenländer haben sich bei einem zweitägigen Treffen in Japan am Sonntag auf einen Plan zur Reduzierung des Plastikmülls in den Meeren geeinigt. Und nun die schlechte Nachricht: Das hatten sie vor zwei Jahren in Hamburg schon einmal. Fortschritte sind nicht erkennbar. Und nun die zweite schlechte Nachricht: auch die neue Übereinkunft enthält keine bindenden Vereinbarungen. Es sollen Erfahrungen bei der Müllvermeidung ausgetauscht werden. Außerdem sollen Innovationen wie abbaubares Plastik gefördert werden. Außerdem soll die Analyse des Problems verbessert werden. Neuere Untersuchungen relativieren allerdings die Vorteile der angeblich umweltfreundlichen Plastiksorten.