Der Spitzenkandidat der AfD, Alexander Gauland hat es erneut abgelehnt, sich für seine rassistische Äußerung bei der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Aydan Özoguz (ei-dan ös-oo-us, also mit Stimmabsatz vor o und u, das weiche g einfach auslassen) zu entschuldigen. Wegen einer Meinungsverschiedenheit über die deutsche Kultur hatte Gauland gesagt, man solle Özoguz in Anatolien „entsorgen“. Trotz heftiger Kritik lehnte Gauland die Entschuldigung im ARD-Morgenmagazin ab. Offenbar distanzieren sich viele gerne von rassistischen Äußerungen, finden sie dann aber doch so knackig, dass man damit gut ins ARD-Morgenmagazin kommt. Ein Beitrag der ARD zur Rassismusförderung.