Die „Great Firewall“ die den Zugang zu internationalen Webseiten blockiert sei zu restriktiv und hindere das wirtschaftliche Wachstum von China. Außerdem wirke die Zensur abschreckend für ausländische Investoren, meint Luo Fuhe, Vize-Präsident der Politischen Beratungskonferenz des Chinesischen Volkes, ein beratendes Organ von Chinas Parlament.
So berichtet The Guardian, dass Luo sich erhoffe, mit anderen zusammen entsprechende Gesetzesvorschläge einzubringen um Einschränkungen im Internet für politisch unkritische und wissenschaftlich wichtige Inhalte abzubauen. Er erhofft sich dadurch ein signifikanten Vorteil für das wirtschaftliche Wachstum von China.
Doch leider ist klar: um die Herstellung von Meinungsfreiheit in China geht es ihm dabei nicht. Lediglich wirtschaftliche Faktoren sind ausschlaggebend für diesen Vorstoß. Wir berichten wie es derzeit um die Internetzensur in China steht.