Der Protagonist sucht Rat und Ausweg aus einer Befindlichkeitskrise. Erst in einem zauberhaften Wellness-Sanatorium in den Dolomiten, später bei der Arbeit auf einem Selbstversorgerhof. Viel Parodie erkennt Rezensentin Moni Hoffmann und hätte sich mehr Subtilität gewünscht. Spätestens im zweiten Teil auf dem Hof wird ihr die spätromantische Landlust dann doch zu viel. Scheint Geschmacksache zu sein, resümiert sie, immerhin landete das Buch auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2024.