"Bei der Migration sind wir sehr weit [...] Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen“. Mit dieser Aussage von Frirdrich Merz, mit der er quasi erklärte, dass das Stadtbild ihm nicht „biodeutsch“ genug sei, ist er gerade durch die Verknüpfung mit der Ankündigung von Abschiebungen in großem Stil, nicht weit entfernt von der Remigrationsrhetorik der AfD. Bundesweit fanden in den letzten Tagen Proteste in Reaktion auf die rassistische Aussage von Merz statt. In Freiburg fand am Samstag, bei kalten Temperaturen, ein come together auf dem Platz der alten Synagoge statt. RDL war dabei und sammelte Stimmen aus den Reden und von Teilnehmer*innen. Zunächst hören wir zur Aussage von Merz und der Intension des come together noch einmal ein Ausschnitt aus einem Interview mit Armin, einem Organisator der Veranstaltung.
Rede von Vertreterin des Migrant*innenbeirats:
TransAll Rede:
Come together für ein buntes Freiburg: "Sei auch du ein Problem in Merz' Stadtbild"
Sei auch du ein Problem im Stadtbild.... "Vielfalt statt schMERZhafte Einfalt" – unter diesem Motto findet am Samstag ab 15 Uhr ein come together am Platz der alten Synagoge statt. Nachdem bundesweit Demonstrationen stattfanden, ist auch...
Hat Merz seine Aussage zum Stadtbild wirklich entschärft?
Nach Tagen hat Kanzler Merz sich deutlich von der naheliegenden direkt rassistischen Auslegung seiner Aussage zum Stadtbild distanziert, aber das Bild von den kriminellen Fremden ist geblieben und wird fleißig geschürt. Bild zitiert ihn...