Der CDU Ordnungsbürgermeister Neideck hat dieser Tage (30.7.2012) eine scharfmacherische Anfrage der CDU Stadträte Bock (Polizei Breisach) und Kotterer beantwortet. Das an den OB gerichtete Schreiben wollte nach der Rhino-Räumung insbesondere die KTS Freiburg dissen.
Nun muss der zuständige Ordungsbürgermeister nach zahlreichen Abklärungen mit der Polizeidirektion nach beinah einem ganzen Jahr eher kleinlaut eingestehen:
1. Es gibt regelmässige Ansprechpartner auf Seiten der KTS.
2. Für die Bauptung der CDU und der Polizei, dass 50 bis 100 gewaltbereite Autonome die KTS als ihr organisatorisches Zentrum nutzen, heisst es kleinlaut " Definitive Informationen liegen nicht vor" . Gleichwohl will der EBM seine Verleumdungspraxis nicht real dementieren: "Die Verwaltung kann nicht ausschliessen" dass Mitglieder der autonomen Szene die KTS zu "regelmässigen Vernetzungstreffen " nutzen. Aber eben ohne jede "definitive Information" !!!!

3. Die von der CDU reklamierten "zahlreichen Übergriffe", die von der KTS ausgehen sollen , relativiert der EBM zu "einzelne(n) Erkenntnissen" zu "strafrechtlich relevanten Vorgängen im Umfeld der KTS", deren drei in der Anzahl feststellbar seien.

4. Deshalb muss auch der EBM eingestehen, dass "Beweiskräftige Tatsachen für eine direkte oder indirekte Unterstützung aus dem Umfeld der KTS für die Gewalttaten am 03.08.2011 am Gelände M1 im Vauban liegen nicht vor."

Auch sonst ist bei der "ruhigen Lage" um die KTS eher Kreide fressen angesagt: "dass nicht per se die KTS als Ursache" allen Übels anzusehen sei. Aber natürlich muss weiterhin alles schärfstens beobachtet werden
Wenn einzelne möglicherweise in der KTS auch zusammenkommen, kann dies auch ausserhalb passieren. Ja, wer hätte das gedacht!