Die libysche Küstenwache hat den Tod von 170 Flüchtlingen bestätigt, die versuchten von Tripolis zu der italienischen Insel Lampedusa zu gelangen. Das überfüllte Holzboot war am vergangenen Wochenende nicht weit von Tripolis aus unbekannten Gründen rasch gesunken. Es wurden etwa hundert Leichen aus dem Frachtraum geborgen. 70 Leichen waren an der Küste angespült worden. Nur 17 Flüchtlinge konnten gerettet werden. Fischer hatten die Küstenwache alarmiert.