Kein Erbarmen: 100 niederpreisigen Häuser mit 200 Wohnungen werden abverkauft

Kein Erbarmen: 100 niederpreisigen Häuser mit 200 Wohnungen werden abverkauft

Grün-schwarz hat das Zweckbündnis zur Bekriegung der auf preisgünstige Wohnungen angewiesen Menschen Freiburgs unverbrüchlich fortgesetzt. Über 100 Häuser – davon 31 in unmittelbaren Stadtbesitz , der Rest bei der Stadtbau - in der Oberwiehre-Littenweiler und vor allem in der Haslacher Gartenstadt werden in der baden-württembergischen Hauptsatdt des Niedrigeinkommens erneut dem Markt entzogen und in Eigentumswohnungen umgerubbelt.
Während bei den städtischen Häusern die FDP mit UL SPD und GAF stimmte, hat sie in der Gartenstadt bei der Stadtbau ihr Fähnchen gewendet. Die Verkaufsmassnahmen , die ursprünlich Haushaltslöcher decken sollten, angesichts der Haushaltsentwicklung aber nicht mehr nötig wäre, veranlassten von SPD Stadtrat Krögner von einem " der berg kreiste und gebar ein fiskalisches Mäuschen" zu sprechen. Die Tatsache, dass hinsichtlich der FSB die permanente Zweckentfermdung von Instandsetzungsmitteln aus den laufenden Mieterlösen für Neubau mit dem Gemeinderatsbeschlus als fikalisches Mittel gebilligt und zugleich die nahezu komplett Auflösung der städtischen Sanierungsrücklage für den städtischen Hausbesitz beschlossen wurde, fand im Gemeinderat am Dienstag nahezu keine Beachtung. Wo kein Kläger auch kein Urteil – deshalb Augen zu und durch.