„Man kann sich die Sondierungen schönreden, aber nicht die Emissionen“ sagte die bekannte Klimaaktivistin Luisa Neubauer im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es gehe nicht darum, mehr zu tun als die Vorgängerregierung, sondern darum, die internationalen Klimavereinbarungen einzuhalten. In dem Papier stehe nichts zum Gasausstieg und zu einem Ende der Flächenversiegelung. Außerdem kritisiert Neubauer, dass kein verbindlicher Termin für den Kohleausstieg genannt wird. Die GroKo hatte den endgültigen Kohleausstieg auf das Jahr 2038 festgelegt. In der neuen Vereinbarung heißt es nun, dass der Kohleausstieg vorgezogen werden solle, wenn möglich auf das Jahr 2030.