Mieterhöhungen sollen FSB/FSI eine viertel Million erbringen

Mieterhöhungen sollen FSB/FSI eine viertel Million erbringen

Hauptsächlich im Bereich der sozialgebunden Mieten will die Freiburger Stadtbau mit Anpassung an die Vergleichsmieten (maximal 75%) ihrer Mieterhöhungsschnitt machen: 218 Wohnungen in der Ferdinand Weiss-Str.  102 Wohnungen in der Badenweilerstr. 55 Wohnungen im Drachenweg machen mehr als die Hälfte der 771 sozialgebundenen Wohnungen aus, die jährlich zusätzlich 227.000 € in die FSB Kassen spülen sollen.
Die sozial ungebundenen Wohnungen liegen mit 80 von 168 hauptsächlich in der ehemaligen Artelleriekaserne in der Elsässerstr.  - also auch im Stühlinger. Hier erwartet der Alleingeschäftsführer der FSB/FSI jährlich Mehreinnahmen von 88.000 €. Als großzügig empfindet der städtische Bestverdiener, dass ihn ein Gemeinderatsbeschluss daran hindert, über die bald auch gesetzliche Kappungsgrenze von  15 % in drei Jahren hinaus zu gehen. Die FSI Wohnungen warten seit Übernahme durch die FSB immer noch auf den Instandsetzung-Sanierungsaufwand von 1 Million jährlich, die bei Erwerb aus Stadtbesitz zugesagt worden waren.

Für den Alleingeschäftsführer Klausmann, der selbstverständlich die Überzahlung von 52.000 € bei 240 sozialgebundenen Wohnungen, die mehr als 75 % der Satzungsmiete entrichtet haben, nicht erstatten will , weil der neue Mietspiegel ja erst zum 1.1.2015 in Kraft trat. Es  ist für Ihn  auch selbstverständlich, dass die Hinderung wie andere "Freiburger Markteilnehmer" die öffentlichen Wohnbau Kredite zurück zahlen zu  durfen und sie so ihrer sozialen Bindungen zu entkleiden, als unzumutbare Härte. Deshalb müssen die Mieterhöhungen auch konsequent durchgepeitscht werden.

So redet der soziale Arm der Stadt Freiburg - in einem Schreiben an die SPD Gemeinderatsfraktion