Mit Wirkung zum Jahr 2019 werden die Zuschüsse an die freie Kulturszene bei den Sach- und Personalkosten um jährlich 2,5% - meist einige hundert € - dynamisiert. Einstimmig fiel der Beschluss bei -immer noch - Bauchschmerzen in der CDU Fraktion.
Erstmals bei den Beratungen zum Doppelhaushalt 2009/2010, so die Erinnerung von Prof. Essmann(SPD), war die Forderung vehement vertreten worden, die Sach- und Personalkosten für die freie Kulturszene wie auch im Sozialbereich zu dynamisieren. Der damalige Vorstoss scheiterte an der grünschwarzen Seilschaft für OB Salomon und Finanz EBM Neideck. In den Folgejahren hielt nur die UL-3 den Vorschlag mit Anträgen in Erinnerung. Atai Keller:
Während als Resultat der Tarifbewegungen mit Nominallohnerhöhung etablierte Institutionen wie das Theater selbstverständlich im Ergebnis wie auch die Zuschussbezieher im Sozialbereich besser gestellt wurden, mußten Akteuere der freien Szenen mit nominal gleichen, real aber drastisch abgewerteren Zuschüssen auskommen.
Angesichts eines über 10 -jährigen "freeze" wäre allerdings selbst die UL-Forderung nach 3 % keine Kompensation der Einbussen. Deshalb resumierte Prof. Essmann auch intensiv gegen ein Ausruhen auf dem Beschluß
(kmm)
Debatte um Kulturzuschüsse (Personal- uns Sachkosten) - Reihenfolge Timothy Simms(Grüne), Dr. Caroline Jenckner(CDU) Prof. Hans Essmann (SPD), Atai Keller (UL) Simon Waldenspuhl (JPG) Krawzyck (FL/FI), Dr. Gröger (FW) Glück (FDP) Esmann.
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